Aus Kleidungsstücken werden Hoffnungsträger
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Können nicht benötigte Kleidungsstücke zum Hoffnungsträger für notleidende Menschen werden? Definitiv - die Kleiderkammer in unserem Projekt in Minussinsk ist dafür ein schönes Beispiel. Was hat man sich darunter vorzustellen? Einmal im Monat öffnet die Kleiderkammer - typischerweise nach einer vorherigen Ankündigung über eine Anzeige - ihre Pforten. Bei dem Termin im Februar waren es beispielsweise etwa 40 bis 50 Mütter, die diese Chance nutzten und die Kleiderkammer besuchten. Aber nicht nur bei den Adressaten, nämlich unterprivilegierte Menschen und Familien, findet die Arbeit Anklang, sondern auch in der Öffentlichkeit. Beim letzten Termin besuchte sogar eine regionale Journalistin das Event und veröffentlichte anschließend einen sehr wohlwollenden Bericht über die Arbeit der Kleiderkammer. Für uns ist es eine schöne Bestätigung unserer Arbeit, aber auch eine Möglichkeit, noch mehr Menschen über dieses Hilfsangebot der Stiftung Kinderarche zu informieren.
Die Kleiderkammer ist ein Weg für uns, Menschen mit karitativer Hilfe zur Seite zu stehen - und Kontakte zu pflegen bzw. aufzubauen, teilweise auch bei einer Tasse Tee.
Und so können selbst nicht benötigte Kleidungsstücke zu einer Brücke und zu einem Hoffnungsträger werden.
Wir wünschen unserem Team vor Ort weiterhin gute Ideen, wie man Hoffnung in das Leben von notleidenden Menschen bzw. Familien hineinbringen kann.
Herzliche Grüße
Dein Team der Stiftung Kinderarche